Puenktlich zum verlaengerten Wochenende anlaesslich des Auckland Anniversary Days startet Auckland dieses Jahr zum erstaen Mal das Auckland Harbour Festival. Wir waren da und haben es fuer gut befunden.

Wie es sich fuer eine Millionenstadt gehoert wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt und es gab (wie immer) jede Menge zu bestaunen. Zum Beispiel:
1. Eine ganze Flotte grosser Schiffe und Segelboote - allesamt stolze Teilnehmer an einer riesigen Regatta. Unklar war jedoch wie die gemeine Privat-Segelschaluppe von nebenan gegenueber all den protzigen Dreimastern und NZ-Navy-Zerstoerern (ja, auch diese Platform wurde genutzt, um Neuseelands mit nichts zu vergleichender Macht im Suedpazifik zu demonstrieren) gewertet wurde:


2. Jede Menge Busker (Strassenkuenstler) - alle samt sehr lustig (auch wenn wir es permanent vermieden haben in der ersten Reihe zu stehen, um nicht mitmachen zu muessen):



... wuerg...

3. Preiswerten Eintritt ins Auckland Maritin Museum - das musste bei sooo schmalen Doktorandengehaeltern (...schnief...) gleich ausgenutzt werden:

4. Einen "grossen" Jahrmarkt (spaetestens jetzt ist klar warum alle Nicht-Europaeer so scharf aufs Oktoberfest sind):


5. Eine traumhafte Skyline (zugegeben, ist jetzt nicht direkt mit dem Harbour Festival correliert - reicht aber zum Neid erzeugen allemal ;) ):


6. Top Konzerte von der Aucklander Philharmonie und The Exponent (absolute Lokalgroesse in NZ) und - last but not least - ein traumhaftes Feuerwerk mit Musik, wo man jetzt wirklich sagen muss: Well done!!!
Bilder bleiben an dieser Stelle aus, weil sie dem Abend nicht gerecht werden wuerden - man muss da gewesen sein.
Abgerundet haben wir das ganze dann mit einer Hafenfahrt am naechsten Tag - natuerlich segelnder Weise, wie es sich fuer echte Moechtegern-Kiwis gehoert:


... (tolle Aussicht auf die Skyline, die man uebrigens auch haben kann, wenn man von dieser Bruecke Bungy-Jumpt)...